Kategorie: Reiseberichte

Heute stehen wir früher yals die letzten Tage auf, da wir unsere Ferienwohnung bis 10 Uhr verlassen müssen. Wir frühstücken schon kurz nach 8 Uhr und packen alles wieder für die Fahrt nach Plouguerneau ein.

Um 10 Uhr geht es los und wir bleiben noch kurz beim Greißler im Ort stehen, da E. ein Croissant kauft. Danach geht es weiter nach Locronan. Der Ort liegt etwa 30 Minuten am Weg Richtung Brest, ist für den Autoverkehr gesperrt und bietet eine mittelalterliche Kulisse, die auch gerne für Filmproduktionen genutzt wird. Wir verbringen etwa 1:15 Stunden in der Stadt.

Danach geht es weiter nach Brest, wo wir uns das Oceanopolis ansehen. Das Aquarium bietet vier Bereiche (Bretagne, Tropisches Meer, Polarmeer und einen Otterpfad), die wir uns in ca. 3 Stunden ansehen. Ausserdem essen wir unser Mittagessen im Restaurant des Aquariums.

Um 15:30 Uhr geht es weiter nach Norden. Eigentlich haben wir ein Zimmer für vier Nächte im Hôtel de la Mer bei Kerlouan gebucht. Da uns das Zimmer aber absolut nicht gefällt, stornieren wird die Reservierung und Buchen ein (wie sich herausstellt) nagelneues Ferienhaus in Plouguerneau. Wir kommen bedingt durch die Umbuchungsaktion kurz nach 18 Uhr dort an. Nach dem Auspacken der Taschen fahren T. und ich noch zum nahegelegenen Strand, um dort einen Spaziergang entlang der Küste zu machen.

Um ca. 20:30 Uhr sind wir wieder zurück und essen, was wir vom Supermarkt in Kerlouan mitgenommen haben. Danach mache ich mich ans Bearbeiten der Fotos von heute. Dieser Artikel entsteht erst am nächsten Tag in der Früh.

Hier sind die Fotos vom heutigen Tag:

Der Tag startet heute ruhig und ohne Hektik. Frühstück gibt es in der Ferienwohnung gegen 10 Uhr. Wir werden heute das Auto stehen lassen und uns weitgehend in der Nachbarschaft aufhalten.

Um 11:20 Uhr gehen wir los zur Fähre nach Bénodet, die um 11:45 ablegt. Die Überfahrt über den/die Odet dauert ca. 5 Minuten. Wir gehen in Bénodet zum Strand und schauen uns den Ort an, der in der Hauptsache ein Ferienort ist. Es ist vormittags noch etwas bewölkt und während wir unterwegs sind klart es auf und die Sonne kommt heraus.

Gegen 13 Uhr sind wir wieder zurück und T. und ich gehen ins Le Café de la Cale zum Mittagessen. Wir entscheiden uns für die Tagesgerichte. T. nimmt das Fischfilet mit spanischem Schinken, ich entscheide mich für die Austern mit Langustini. Als Weinbegleitung wählen wir einen bretonischen Muscadet. Insgesamt ist das ein gelungenes Mittagessen – die Speisen waren einfach alle sehr gut und perfekt zubereitet.

Nach dem Essen fahre ich mit E. zum nahen Supermarkt, da sie sich ein Fertiggericht holt und wir gleich für den Abend etwas zu essen Kaufen – für T. und mich wird es frische Jakobsmuscheln geben.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir beim Lesen und Entspannen. Ich bearbeite einige Fotos nach. Abends machen T. und ich noch einen Spaziergang zum Pointe de Combrit Leuchtturm, zum Ti Napolean und zum Fort se Sainte-Marine.

Abends gibt es die Jakobsmuscheln für T. und mich, E. isst Nudeln mit Pesto. Danach wird schon einiges eingepackt, da es morgen in den Norden der Bretagne weitergeht.

Hier sind einige Bilder vom heutigen Tag:

Nach einer regnerischen Nacht wache ich kurz vor 8 Uhr auf und stehe auf, um ein paar Fotos nachzubearbeiten. T. wacht ca. um 9 Uhr auf und das ist das Zeichen, dass ich mich daran machen den Kaffee fürs Frühstück in unsere Bialetti Espressokanne zu füllen.

Wir frühstücken gegen 9:20 Uhr und gehen den Tag ruhig an. E. möchte nicht gleich losfahren. Daher machen T. und ich einen Spaziergang zum Hafen und zum Käsegeschäft im Ort. Dort kaufen wir allerdings keinen Käse, sondern eine Flasche bretonischen Weißwein und zwei Flaschen bretonisches Bier.

Wir fahren heute erst um ca. 12 Uhr mit weg und besuchen als erste Station Pont-Aven. Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten und führt in ein mittelalterliches Städtchen, das malerisch am Fluß Aven liegt. Heute ist Markttag und daher sind auf einer Straße, die parallel zum Fluß verläuft Marktstände aufgebaut. Wir kosten hier bretonische Erdbeeren, die ein besonderes Aroma haben sollen. Das können wir nicht ganz nachvollziehen. Wenn überhaupt finden wir sie etwas parfümiert.

Der Besuch ist leider durch anhaltende Regenschauer getrübt und so müssen wir kurz unter Bäumen unterstellen bevor wir am Weg zurück zum Parkplatz eine Neuigkeit – zumindest für uns – ausprobieren. Wir erwerben Blasen-Waffel (Bubble Waffle) in süßer und salziger Version.

Die nächste Station ist der Ort Concarneau. Die Fahrt dauert bei Regen etwa 25 Minuten und bringt uns in eine Stadt, die eine Stadt in der Stadt auf einer befestigten Insel im Hafen hat. Diese Insel besuchen wir. Hier gibt es mittelalterliche Häuser, die zum Teil aus Stein und in Fachwerkbauweise errichtet sind. Wir kaufen hier auch bretonische Sardinen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Insgesamt ist das sehr sehenswert.

Bevor wir in unsere Unterkunft zurückfahren bleiben wir noch in einem Shoppingcenter in Quimper stehen, da E. ein paar Besorgungen machen will. Gegen 18:15 Uhr sind wir zurück. Ich mache mich ans Bearbeiten der Fotos und danach gibt es noch ein Abendessen in der Ferienwohnung.

Hier sind auch noch die Eindrücke vom heutigen Tag:

Heute wachen wir kurz nach 9 Uhr auf und freuen uns, da das Wetter besser ist, als angesagt war. Wir frühstücken in unserer Ferienwohnung (L’Eden in der Residence du Phase) die mitgebrachten Speisen vom Vortag.

Wir beschließen uns heute den Pointe du Raz anzusehen und fahren um ca. 11:15 Uhr los. Die fahrt dauert ca. 1:15 Stunden und führt uns über den Küstenort Audierne, wo ich für ein paar Fotos stehen bleibe. Danach geht es direkt zum Parkplatz am Pointe de Raz. Von hier geht es zu Fuß weiter. Wir machen eine Runde, die ca. 1:30 Stunden dauert und einen schönen Blick auf die Klippen und den Atlantik bietet. Am Pointe du Raz gibt es ausserdem einen Leuchtturm zu sehen.

Wieder am Parkplatz angekommen geht nach Douarnenez, das wir uns auch noch ansehen wollen und davonr noch zum Essen ins Monsieur Papier. T. und ich essen eine Räucherfischplatte, E. einen vegetarischen Burger. Während wir das Essen eher durchschnittlich wahrnehmen ist der Platz in den Wiesen über den zum Meer abfallenden Hängen und Klippen sehr idyllisch.

Die Fahrt nach Douarnenez dauert ca. 40 Minuten. Wir parken im Zentrum der Stadt und schauen erst zum Port du Rosmeur und dann zurück ins Zentrum, um einen Kaffee und Kuchen zu essen. Leider finden wir nur ein sehr durchschnittliches Café. T. und ich essen eine Terrine de Pommes, E. einen Brownie. Den Kommentar zum Kaffee lasse ich hier bewußt aus, da ich mich heute nicht an die bescheidenen Kaffeeerfahrungen in den USA erinnern möchte.

Am Rückweg stocken wir noch unsere Vorräte im Supermarkt auf und nehmen gleich was zum Abendessen mit. Ein abendlicher Spaziergang für T. und mich noch an den Hafen von Sainte-Marine. Hier gibt es eine Reihe von Creperien und Cafés. Der Blick ins gegenüber liegende Bénodet ist auch sehr nett.

Nach dem Abendessen gilt es wieder die Fotos von Tag zu sortieren und etwas nachzubearbeiten. Hier sind sie zur Ansicht:

Wir wachen heute kurz vor 8 Uhr auf. Da die Abreise aus Nantes heute stattfindet und wir die Zimmer bis 11 Uhr räumen müssen, packen wir unsere Reisetaschen schon vor dem Frühstück ein.

Das Frühstück essen wir heute im Café du Commerce. Am Sonntag gibt es deutlich weniger Auswahl an offenen Lokalen, als noch tags zuvor. Gegen 10:15 Uhr mache ich mich zu Fuß auf den Weg zum EuropCar Stützpunkt am Gare Sud, wo ich das Mietauto abhole. E und T gehen zum Hotel zurück, wo ich die beiden abholen werde.

Ich erhalte einen Renault Arkana mit Automatik-Getriebe und Hybrid-Antrieb. Ich hole damit E. und T. vom Hotel ab und wir fahren kurz nach 11 Uhr weg. Unsere erste Station ist ein Supermarkt, um ein paar Einkäufe zu machen, da wir die nächsten vier Nächte in einer Ferienwohnung in Combrit verbringen werden.

Danach geht es weiter nach Vannes, wo wir Mittagessen (Galettes). Die Stadt ist sehr sehenswert und bietet viele verwinkelte Gassen und viele Fachwerkhäuser, die bunte Fassaden haben. Auch das Chateau und die Gärten davor sind es Wert durch zu spazieren.

Nach dem Besuch von Vannes geht es noch ca. 1:30 Stunden weiter nach Combrit, wo wir unsere Ferienwohnung beziehen. Diese ist sehr geräumig und auf zwei Ebenen angelegt und hat für schöne Tage auch eine Terrasse.

Abends machen wir noch einen Abstecher zum Plage de Kermor und gehen am Rückweg entlang der Küste zur Flussmündung des Odet, um wieder zur Wohnung zu kommen.

Abends kochen wir uns Nudeln und entspannen bei unterschiedlichen Aktivitäten. Ich bearbeite Fotos und schreibe diesen Artikel.

Hier sind die Eindrücke des heutigen Tages:

Heute wachen wir kurz vor 8 Uhr auf. Die Nacht war ruhig und erholsam. Zum Frühstück brechen wir kurz nach 9 Uhr auf und besuchen das Bagelstein, wo wir Bagles essen und einen Kaffee trinken. Danach gehen wir zum Château des ducs de Bretagne und besuchen am Weg noch UNIQLO. Danach führt uns der Weg über die Cathédrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul de Nantes und die City zurück ins Hotel, wo wir ein paar Einkäufe ablegen und vor dem Nachmittag, den wir in Les Machines de L’ile verbringen werden, noch kurz ausrasten.

Vor dem Besuch von Les Machines de L’ile essen wir bei Island Poké Nantes. Die erste Attraktion ist Les Grand Èlephant – haben wir für 15 Uhr vorausreserviert. Danach schauen wir uns La Galerie des Machines an, wo wir ab 17 Uhr ca. eine Stunde verbringen.

Am Weg zurück zum Hotel nehmen wir einen Umweg über die Créperie Heb Ken (creperie-hebken.fr), wo wir noch einen Kleinigkeit essen. Danach geht es ins Hotel.

Eindrücke vom heutigen Tag findest du unten. Übrigens sind in Nantes aktuell viele Kunstinstallationen zu finden, da derzeit das Festival „Le Voyager à Nantes“ stattfindet.

Der Wecker läutet heute um 5:15 Uhr, denn unser Flugzeug nach Nantes soll planmässig um 8:55 Uhr starten. Wir fahren daher bereits um 6 Uhr mit den Auto zum Flughafen, um rechtzeitig das Gepäck aufzugeben. Da der Verkehr um 6 Uhr in Wien noch moderat ist klappt die Fahrt zum Flughafen wie geplant und wir boarden den Flieger planmässig. Leider gibt es bei der Abfertigung der Maschine Verzögerungen und wir starten daher mit ca. 50 Minuten Verspätung.

In Nantes kommen wir daher auch später als geplant an, haben aber recht rasch das Gepäck und besteigen, um in die Stadt zu kommen, den Shuttlebus, der uns zur Station Hôtel Dieu bringt. Von da gehen wir durch das Stadtzentrum von Nantes zu Fuß zum Hotel.

Der Empfang im Hotel Voltaire Opera Nantes ist sehr freundlich und in perfektem Englisch erfahren wir über die nähere Umgebung des Hotels alles, was es zu wissen gibt.

Nach dem Bezug der Zimmer gehen wir in die City, um etwas zu Essen. Wir entscheiden uns für die Créperie Heb Ken (creperie-hebken.fr) und essen dort Gallete – ist sehr zu empfehlen.

Danach kaufen wir noch in einem Supermarkt ein paar Sachen und kehren für eine kurze Rast und um die Einkäufe abzulegen ins Hotel zurück.

Abends machen wir noch einen Spaziergang um eine Kleinigkeit zu Essen zu kaufen und ich erweitere diesen um ein paar Fotos aufzunehmen. Am Rückweg kreuzt sich mein Weg mit einer Demo, die im Zusammenhang mit dem 17-jährigen, der bei einer Polizeikontrolle erschossen wurde. Die Demo geht leider am Hotel vorbei und es sind ein paar Randalierer darunter, die ums Eck vom Hotel eine Mülltonne mit Feuerwerkskörpern in Brand gesetzt haben. Es kommt dadurch zu erheblicher Rauchentwicklung vor dem Hotel. Auch der Zutritt zum Hotel ist erst nach dem Hochfahren des Rolladens wieder möglich, der zur Sicherheit geschlossen wurde.

Ein paar erste visuelle Eindrücke von Nantes sind unten beigefügt.