2019 USA und Canada

Nach 3 Wochen sind wir gestern von unserer Reise aus den USA zurückgekommen und haben viele Eindrücke, Erinnerungen und Erlebnisse im Gepäck.

Hier ist die Zusammenfassung der USA & Canada-Reise, die wir gemeinsam mit Familie H. unternommen haben.

Es gibt für jeden der insgesamt 22 Reise-Tage eine detaillierte Beschreibung mit Fotos und Links zu einzelnen Plätzen und Lokalen, die wir besucht haben.

Zur Veranschaulichung der Reiseroute und der einzelnen Etappen habe ich auf Google-Maps eine Karte angefertigt, die die Fahrtroute mit unserem Mietwagen zeigt und als kleines Goodie noch die Plätze der täglichen Gruppenfotos eingezeichnet hat.

Insgesamt waren wir 2800 km mit dem Auto unterwegs und haben in Canada British Columbia und in den USA die Bundesstaaten Washington, Oregon und Californien besucht. Wir haben an 11 Orten, in Hotels, Motels, AirBnBs und Ferienhäusern übernachtet und viele sehr unterschiedliche Plätze erleben dürfen.

25. und 26. Juli 2019 – San Francisco -> Wien

Heute ist der Rückreisetag nach Wien. Wir werden um 11:15 Uhr zum Flughafen gebracht. Den Mietwagen dafür haben wir bereits reserviert. Wir gehen kurz nach 9 Uhr noch zu Starbucks, um noch ein kleines Frühstück zu bekommen. Das essen wir im Hotelzimmer. Wir packen noch letzte Dinge ein und machen uns für die Abfahrt zu San Francisco International Airport bereit. Die Autos (jeweils eines für Familie H. und eines für uns) stehen schon bereit und wir fahren pünktlich zum Flughafen. Die Fahrt dauert knapp 30 Minuten und wir haben so genug Zeit um einzuchecken und noch ein Mittagessen zu bekommen.

Der Langsteckenflug nach Frankfurt mit einem Airbus A380 hebt pünktlich um 14:55 Uhr ab und dauert 10 Stunden und 10 Minuten – etwas länger als der Flug nach Seattle. Wir landen pünktlich in Frankfurt (es ist nun bereits der 26. Juli) und haben dort nur 70 Minuten für den Umstieg. Der Weg ist leider recht weit. Der Flug nach Wien dauert 1 Stunde und 5 Minuten und als Zugabe reist Ursula Strauss mit uns in der Maschine. Wir landen pünktlich um 13:10 Uhr Ortszeit in Wien.

Nach der Gepäckabholung verabschieden wir und von Familie H. und treffen den gebuchten Fahrer von Quicktaxi, der uns heimbringt. Wir kommen dort um ca. 14:30 Uhr ziemlich müde an.

24. Juli 2019 – San Francisco

Bevor wir den Tag starten, hole ich aus dem Dachgeschoß des Hotels noch Kaffee. Hier gibt es eine Terrasse die einen Ausblick auf San Francisco zulässt und ich mache gleich ein paar Fotos. Wir verlassen das Hotel kurz nach 10 Uhr, um bei Starbucks noch einen „richtigen“ Kaffee und ein kleines Frühstück zu bekommen. Die Familie H. treffen wir an der Powell Street Station. Wir fahren nach einer kurzen Lagebesprechung und Dechiffrierung der Linienpläne plus zusätzlicher Beratung der Mitarbeiterin der Vehrkerhsbetriebe mit einem Zug von BART (https://www.bart.gov) in den Mission District.

Bei der Fahrt durften wir Zeuge eines Polizeieinsatzes werden. Officer E. Estrada und sein Kollege haben hier sehr professionell einen Fahrgast zur Überprüfung aus dem Wagen begleitet. Was bei der Ankunft im Mission District sofort auffällt, ist dass die vorherrschende Sprache hier Spanisch ist. Der Spaziergang durch das Viertel lohnt sich, da es an jeder Ecke Street Art und schöne Gründerzeit-Häuser zu sehen gibt. Das Mittagessen essen wir bei einem Vietnamesen, der Mau (http://eatmau.com/about/) heisst – der Name wäre in Österreich wahrscheinlich nicht für ein Lokal gewählt worden. Ist wirklich gut hier zu essen und die Preise sind deutlich unter dem Niveau der letzten Tage.

Nach dem gelungenen Mahl geht mit einem kurzen Zwischenstop in einer Bäckerei (https://www.tartinebakery.com) zum Mission Dolores Park, wo wir uns von Familie H. trennen und zum Alamo Square Park fahren. Hier schauen wir uns die Painted Ladies an und genießen den Blick über die Stadt. Erstaunlich ist die Entdeckung, dass die Golden Gate Bridge offen bar ohne Nebelhülle zu sehen ist. Wir beschließen also dort hin zu fahren. Ca. 45 Minuten und zwei Buslinien später steigen wir beim Golden Gate Bridge Visitor Center aus und machen uns auf den Fußweg zurück Richtung Marina District um von hier aus mit dem Bus zurück nach Down Town zu fahren. Der Weg lohnt sich, da man zum einen einen guten Blick auf die Brücke hat, zusätzlich die Bay mit Alcatraz gut einsehen kann und einen Blick auf San Francisco und Oakland im Hintergrund hat. Familie H. war in der Zwischenzeit beim Golden Gate Park. In Down Town angekommen, gehen wir hier nochmal ins Westfield San Francisco Center für ein paar letzte Einkäufe und Abendessen.

Die Familie H. treffen wir wieder im Hotel und wir gehen mit ihnen für das heutige Gruppenfoto zum Union Square. Danach geht es ins Hotel und wir packen die Reisetaschen für den morgigen Heimflug nach Wien.

Die Fotos von heute – diesmal sind es viele – findest du hier:

23. Juli 2019 – San Francisco

Wir verlassen das Hotel heute um ca. 10 Uhr und gehen zu einem nahegelegenen Starbucks für ein Frühstück. Danach gehen wir zur Powell Street Station und fahren von hier mit der Straßenbahn der Linie F Richtung Fisherman’n Wharf. Dank der Empfehlung aus dem Hotel haben wir die Muni App geladen, mit der wir günstige Tages-Tickets für das öffentliche Verkehrsnetz kaufen konnten. Wir steigen bei Pier 39 aus und schauen uns dieses an. Hier gibt es viele Geschäfte und Imbiss-Buden. 

Das Highlight für mich und Tina sind hier die Seehunde, die in einer Kolonie leben. Ausserdem gibt es einen guten Ausblick auf Alcatraz und die Golden Gate Bridge, die heute abermals im Nebel eingehüllt ist. Von hier aus gehen wir weiter Richtung Fisherman’s Wharf und dann zur Lombard Street. Es ist mittlerweile ca. 13 Uhr und E. bekommt schon Hunger. T. und ich gehen noch die Lombard Street hinauf um oberhalb der Serpentinen umzudrehen. Familie H. und E. gehen schon ein ein italienisches Lokal vor, und wir treffen sie später dort. Die Aussicht von der Lombard Street über die Stadt ist den steilen Aufstieg wert. Den Serpentinen-Teil sieht man von unten aus besser. Dieser Teil ist von sehr gepflegten Häusern eingerahmt und die Verkehrsdichte hier ist extrem. Offenbar ist der Teil der Straße aus diversen Filmen so berühmt, dass die meisten ihn fahren wollen.

Wir treffen Familie H. und E. im Piccolo Forno, einem Italiener an der Columbus Ave. Hier essen wir gute italienische Gerichte. Der Heilbut, der uns empfohlen wird war sehr gut. Auch der Kaffee war hier viel besser als in den meisten Lokalen, die ich in früheren Beiträgen schon kurz erwähnt habe. Nach dem Essen gehen wir zurück zum Pier 39, wo wir im Hard Rock Café und in ein paar anderen Geschäften noch einige kleinere Mitbringsel besorgen. Ich mache dort noch einige Fotos und werde dabei von landenden Pelikanen überrascht. Diese schaut sich T. auch noch am. Danach geht es mit dem Bus der Linie 8 BX wieder Richtung Powell Street Station. Die Fahrt geht durch China Town mit vielen typischen chinesischen Geschäften.

Wir gehen ,wie gestern auch schon, in das Westfield San Francisco Center um ein paar Einkäufe zu tätigen und essen im Food Court beim Japaner unser Abendessen. Danach geht es zu Fuß ins Hotel zurück, wo wir Familie H. wieder treffen und im Zimmer das heutige Tagesfoto machen. Danach geht es für mich ans Fotos bearbeiten und Blog-Artikel schreiben.

Hier sind die heutigen Fotos:

22. Juli 2019 – Mendocino -> San Francisco

Heute fahren wir die letzte Etappe unserer Westküsten Reise. Es geht nach San Francisco, wo wir die letzten drei Nächte verbringen, bevor es wieder nach Wien zurück geht.

Wir frühstücken ein letztes Mal im Colby Reef House und machen uns für eine Abreise gegen 11 Uhr fertig. T. beginnt die Fahrt, da ich von der Verkühlung immer noch recht mitgenommnen bin und ohnehin nach San Francisco in die City hinein fahren muss. Wir fahren zunächst die Route an der Küste entlang, die heute leider oft von Nebel verhangen ist. Die sichtbaren Küstenabschnitte sind aber wunderschön anzusehen. Mittags bleiben wir bei Fishetarian Fish Market stehen. Emma isst einen vegetarischen Sandwich, T. und ich frittierte Austern mit Pommes. Preis/Leistung ist ganz OK. 

Beim Restaurant treffen wir auch Familie H. und entscheiden, ab hier die etwas schnellere Route im Landesinneren zu fahren, da wir um ca. 17 Uhr im Hotel sein wollen und vorher noch einen Abstecher zum Golden Gate Bridge View Point machen wollen. Wir wollen dort um unser tägliches Gruppenfoto machen. Den Plan setzen wir dann auch so um und wir kommen um ca. 16:25 Uhr bei der Golden Gate Bridge an, die leider durch Nebel fast vollständig verhangen ist – nicht unüblich. Die Fahrt ins Hotel (wir wohnen im The Donatello) dauert von der Golden Gate Bridge ca. 30 Minuten durch den dichten Nachmittagsverkehr in der City. Wir kommen ein paar Minuten nach 17 Uhr an.

Die Suche nach einer Tankstelle um voll zu tanken und danach die Rückgabe des Mietwagens geht sich für mich nur sehr knapp aus und ich habe Glück, dass J., der schon etwas früher dort ist, die Dame bei Budget überzeugen kann für mich 5 Minuten länger Dienst zu machen. Ich gebe den Chevy Tahoe nach 1740 Meilen oder ca. 2800 km. zurück und gehe mit J. ins nur fünf Gehminuten entfernte Hotel zurück. Das Hotel gehört zu den schöneren der Reise und liegt in der Nähe des Union Square also mitten im Zentrum.

Wir gehen abends noch zum Westfield San Francisco Center (https://www.westfield.com/sanfrancisco). Das ist eine Mall bei der Powell Street Station. Am Rückweg zum Hotel essen wir noch im Chaat Corner (https://www.chaatcornerca.com) – das indisch, pakistanische Restaurant hat gute Küche und ist mir hier eine Empfehlung wert.

Hier sind die Fotos des heutigen Tages:

21. Juli 2019 – Mendocino

Ich bin leider immer noch stark verkühlt und leicht fiebrig. Ich bleibe daher heute daheim im Colby Reef House und die meiste Zeit im Bett. Habe daher Eeit ein wenig die Fotos der letzten Tage aufzuarbeiten und die Blog-Beiträge zu schreiben, die noch fehlen.

T. und E. und auch Familie H. fahren um die Mittagszeit nach Mendocino und Fort Bragg einkaufen und essen. T. und E. machen den schon länger versprochenen Besuch eines Starbucks Drive-Through. Sonst verläuft der Tag recht entspannt. Die in der Gegend lebenden Kalifornischen Truthahn Geier (https://de.wikipedia.org/wiki/Truthahngeier) lassen sich immer wieder blicken. Abends kommen ein paar Rehe auf das Nachbargrundstück. Abends hört man aus dem nahen Bachlauf Frösche quaken.

Abends gibt es überbackene Bagels und Resteessen. Da wir ab morgen wieder in einem Hotel in San Fancisco wohnen müssen die Vorräte reduziert werden.
Zum heute sehr schönen Sonnenuntergang wird nochmal der Kamin angeheizt und davor noch das tägliche Gruppenfoto am Balkon des Hauses gemacht.

Hir sind die Fotos des heutigen Tages:

20. Juli 2019 – Eureka -> Mendocino

Heute fahren wir weiter nach Süden. Der nächste Stop ist das Colby Reef House in Mendocino, wo wir zwei Nächte verbringen werden. Das Frühstück essen wir im Motel – keine Offenbarung, macht halbwegs satt. Ich bin jetzt fieberfrei, aber nach wie vor ziemlich angeschlagen. T. fährt daher heute die Strecke nach Mendocino. Die Fahrt dauert knapp mehr als drei Stunden. Da wir am Weg die Avenue of Giants (http://avenueofthegiants.net) passieren, fahren wir vom Freeway ab und durch die Straße, die direkt durch Redwood-Wälder gebaut wurde.

Wir bleiben dort einige Male stehen und machen Fotos und gehen ein paar Schritte in den Wald hinein. Mittagspause machen wir im One Log House Espresso & Gifts. Die Käse Panini waren teuer und nicht gut -definitiv keine Empfehlung. Den Kaffee kommentiere ich hier nicht – der Blog ist auch für Minderjährige zugänglich.

Das Colby Reef House (https://sweetwatervacationrentals.com/room/colby-reef-house/) erreichen wir nachdem wir noch in Mendocino die Schlüssel abgeholt haben. Die Familie H. kommt erst abends an und bringt Essen mit. Wir essen Pasta mit Tomatensauce. Das Haus ist großzügig angelegt und hat zwei Wohnebenen und mit Wohnbereich eine Galerie mit Wutzler. Dominiert wird der Wohnbereich von einem offenen Kamin, den wir auch ausprobieren.

Das Gruppenfoto gibt es heute Wieder mit einem Blick auf den Wohnbereich und den Kamin.

19. Juli 2019 – Bandon -> Eureka

Nach einer recht unruhigen Nach wache ich mit einer starken Erkältung auf, die sich schon am Vorabend angekündigt hat auf – jetzt müsste ich nur wissen, wer mir die weitergegeben hat, dann könnte ich Zivilklage gegen den Übeltäter einbringen und mir den Urlaub hier finanzieren. Wir sind schließlich hier in den USA. Leider funkt das aber nicht. Wir müssen das schöne Haus in Bandon heute um spätestens 11 Uhr verlassen. Die Kinder haben um 10 Uhr noch einen Ausritt auf den Strand gebucht.

Wir stehen daher schon kurz nach 8 Uhr auf und frühstücken. Bis 9 Uhr sind wir alle fertig und haben so genug Zeit, noch das Geschirr zu waschen. Auch die benutzten Handtücher müssen bis 11 Uhr im Trockner sein. J. und ich bringen die Kinder zum Reitstall. Die Kinder werden dort auf Pferde mit Westernsättel gesetzt und der Ausritt auf den Strand kann nach einer kurzen Instruktion beginnen. E. hat sich davor schon das Fachvokabular fürs Reiten auf Englisch herausgesucht, damit sie alles versteht und ggf. übersetzen kann.

Der Ausritt dauert 1 Stunde. Ich fahre während dem Ausritt noch zum Face Rock Viewpoint, wo ich die Dreiergruppe beim Umkehren fotografiere. Von da fahre ich noch zum Ausgang, wo die Pferde den Strand wieder verlassen und mache noch ein paar Bilder. Dort treffe ich T. und fahre mit ihr zum Reitstal um E. abzuholen. Hier treffen wir dann auch J. und K. 

Die heutige Fahrtstrecke führt uns nach Eureka und wir überqueren die Grenze zwischen Oregon und Kalifornien. Am Weg liegen einigen Redwood State Parks. Wir besuchen den Prairie Creek Redwoods State Park (http://www.parks.ca.gov/?page_id=415) und sehen uns den Big Tree an, ein ca, 87m hoher Redwood mit 27,3 m Stammumfang dessen Alter auf 1500 Jahre geschätzt wird. Da ich mich nicht besonders gut fühle beschließen wir rasch nach Eureka ins Motel weiterzufahren. Wir bleiben für ein paar Einkäufe und einen Snack noch bei Target stehen, bevor wir ins Hotel fahren.

Ich bleibe im Motelzimmer währen T. und E. noch in die Mall ggü. vom Motel gehen und ein paar Sachen kaufen. Ich fiebere leider an und bleibe daher im Bett. Familie H. kommt etwas nach uns im Motel an. Das tägliche Gruppenfoto entfällt heute leider, da ich mit Fieber im Bett liege.

Hier sind die Eindrücke des heutigen Tages:

18. Juli 2019 – Bandon

Der Tag beginnt für uns um ca. 9:00 Uhr. Wir gehen in das obere Stockwerk und frühstücken. Familie H. kommt gegen 10 Uhr nach. E. und V. haben für M. eine Überraschung (das gestern erwähnte Spezialprojekt) vorbereitet, denn heute ist M’s 14ter Geburtstag. M. bekommt eine blaue Torte mit viel Zuckerstreusel aus einer amerikanischen Backmischung produziert – so muss Geburtstag in den USA 😉

Den Tag gehen wir alle sehr gemütlich an. Neben etwas Wäschewaschen und chillen im gemieteten Haus machen wir einen ausgedehnten Strandspaziergang und ich mich dabei auf Motivsuche für Fotos. Das Vergnügen ist lediglich durch den Fund eines Seehundes, der am Strand verendet ist getrübt. Da hier in der Gegend eine Krankheit bei Seehunden verbreitet ist, melde ich den Fund bei der zuständigen Küstenbehörde.

Nach einem Kaffee und Geburtstagstorte gibt es abends authentisches italienisches Essen im alten Teil von Bandon. Dieser Teil hat den Charakter einer Wildweststadt. Das Essen ist für europäische Verhältnisse in Ordnung. Für eine Stadt wie Bandon bewerten wir es jedoch durchaus als überraschend gut. Familie H. und E. fahren am Rückweg zum Haus noch beim Supermarkt vorbei und kaufen Eis zur Nachspeise. T. und ich fahren vor zum Haus.

Ich mache mit T. noch einen kurzen Strandspaziergang und schieße ein paar Fotos bevor wir rechtzeitig vor Sonnenuntergang das tägliche Gruppenfoto am Balkon des Hauses machen.

Eindrücke des heutigen gemütlichen Tages findet ihr hier:

17. Juli 2019 – Newport -> Bandon

Wir haben gestern schon vereinbart, dass wir um 10 Uhr zum gemeinsamen Frühstück mit Familie H. an die alte Hafenfront von Newport aufbrechen. Das Lokal, das wir besuchen heisst The Coffee House (https://thecoffeehousenewport.com). Hier essen wir unser sehr üppiges Frühstück. Leider ist der Kaffee sehr bitter. Offenbar ist das Mahlwerk nicht in Ordnung und verbrennt die Kaffeebohnen. Das Lokal ist aber insgesamt sehr nett und direkt am Hafen gelegen. Im Hafen liegen zwei Schiffe von NOAA (https://www.noaa.gov). Wir lernen von einem ehemaligen US Coast Guard Piloten, der am Nebentisch sitzt, dass Newport der Stützpunkt an der US Westküste von NOAA ist.

Nach dem Frühstück besuchen wir im Hafen noch den Schlafplatz von Robben, die hier heimisch sind. Leider sind diese um 11 Uhr nicht mehr da sondern offenbar schon ins offene Meer geschwommen.

Unser heutiges Ziel ist ein Haus am Strand von Bandon. Die reine Fahrzeit ist mit 2 ½ Stunden prognostiziert. Am Weg dahin kommen wir direkt durch die Oregon Dune National Recreation Area (https://www.stateparks.com/oregon_dunes_national_recreation_area_in_oregon.html). Hier gibt es riesige Sanddünen direkt an der Pazifikküste. Die Landschaft und Vegetation erinnern mich an die Dünenlandschaft, die es auch an der Nordsee gibt. Wir gehen hier einen kurzen Trail Richtung Meer. 

Die Weiterfahrt nach Bandon dauert von hier noch etwas mehr als eine Stunde. Wir bleiben, bevor wir zum Haus in Bandon fahren, noch bei einem Supermarkt stehen und kaufen das notwendigste für Frühstück und Abendessen ein. E. und V. haben für heute noch ein Spezialprojekt geplant, dass aber erst morgen verraten werden kann. Kurz nach 16 Uhr kommen wir im Quartier an. Das Haus ist großzügig angelegt, hat drei Garagenplätze, die für unsere Big-Size-Automobile auch noch reichen. 
Wir essen Spagetti mit Tomatensauce und Salat zum Abendessen. Kurz nach 20 Uhr gehen wir noch zum Strand, der nur wenige Gehminuten entfernt liegt. Die Stimmung hier ist mystisch, da vom Meer her Nebel landeinwärts ziehen und die Gischt der Wellen viel Wasserdampf in die Luft befördert. Der Strand ist breit und in jede Richtung kilometerlang. 

Eindrücke der Dünen, vom Strand und auch unser tägliches Gruppenfoto mit Haus findest Du hier: