6. Juli 2019 – Seattle

Wir wachen kurz vor. 5 Uhr auf. Die Zeitumstellung ist offenbar noch nicht vollzogen. Einen ersten genießbaren Kaffee gibt es aus der gestern bei Target erworbenen French Press. Einen zweiten Kaffee gibt es dann kurz vor 8 Uhr bei Starbucks in Seattle Center. Hier mussten wir wegen eines Feueralarms kurz warten, da die Feuerwehr den falschen Brandalarm abschalten musste. Familie H. hat heute länger geschlafen und wir kehren ins Hotel zurück um gemeinsam zum Pioneer Square zu fahren. Nachdem der Shuttlebus vom Hotel ausgebucht ist nehmen wir die Monorail und genießen nochmal das „Metropolis Feeling“ der Bahn aus den 1960er Jahren. Wir brechen um 9:30 Uhr auf und sind um ca. 10 Uhr im City Center. 

Wir gehen mit ein paar Stops in Geschäften zum Pioneer Square. Am Weg gibt es einige imposante Hochhäuser zu sehen, die in den  bedeckten Himmel ragen. Der Pioneer Square ist der älteste Teil von Seattle mit einigen netten Geschäften und Lokalen. Leider ist das Erlebnis getrübt durch eine nicht unerhebliche Anzahl von Obdachlosen, die hier auf der Straße leben. Davon sind wiederum einige sehr verhaltensauffällig. Hier zeigt sich, dass es verglichen mit Österreich viel mehr Personen zu geben scheint, die sozial schlecht versorgt sind und durch die fehlende Krankenversorgung auch wenig Chance auf eine Verbesserung ihrer Situation haben.

Unser Mittagessen haben wir heute im Grand Central Bakery and Cafe (https://www.grandcentralbakery.com). Die Sandwiches, der Salat, das Gebäck und auch der Kaffee hier sind sehr zu empfehlen.

Gestärkt gehen wir zum Fährterminal um nach West Seattle zu fahren. Von dort soll man eine gute Sicht auf die Skyline von Seattle haben und von einem erhöten Aussichtspunkt gut auf die City hinüber sehen. Die Fähre ist ein Katamaran, der uns in wenigen Minuten fahrt zum Südwestlich gelegenen Stadtteil West Seattle bringt. J., K., M., V. und ich gehen hier zum Hamilton Viewpoint Park (http://www.seattle.gov/parks/find/parks/hamilton-viewpoint-park). T., und E. bleiben an der Uferpromenade mit Blick auf Seattle zurück und rasten sich aus. Nach dem kurzen Spaziergang zum Park treffen wir uns wieder zur Rückfahrt in die City. 

Dort angekommen gehen wir vom Fährterminal zur Monorail Station in der Nähe des Westlake Centers. Am Weg dorthin kommen wir an einer m.M. nach eher zweifelhaften Attraktion von Seattle vorbei, der Gum Wall in der Post Alley. (https://en.wikipedia.org/wiki/Gum_Wall). Familie H. beschließt etwas länger in der City zu bleiben. Nur M. mag schon ins Hotel und wir nehmen sie mit. Am Heimweg gehen wir noch kurz in den Metropolitan Market, den wir schon am 4.7. besucht hatten um ein paar Sachen zu kaufen. Im Hotel angekommen gibt es dann noch einen Kaffee (aus der French Press) und ein paar Kekse. Das Abendessen lassen wir heute aus.

Hier sind einige EIndrücke des Tages in Bildern: