2023-10-24 Wanderung auf den Gipfel des Pachnes

Heute ist es nach allen Überlegungen, die mich zwei Jahre beschäftigt haben, soweit. Ich nutze das perfekte Wetter und fahre bereits um 7:30 Uhr von Frangokastello los, um auf den Gipfel des Pachnes zu wandern.

Der Pachnes ist der zweithöchste Berg auf Kreta und der höchste Gipfel in den Weissen Bergen (Lefka Ori) die sich im Westen von Kreta erheben. Durch die Infos, die ich von einem lokalen Kontakt im Ort habe, kann ich davon ausgehen, dass die Straße auf den Pachnes in einem guten Zustand ist, da in den letzten Wochen so gut wie kein Niederschlag zu verzeichnen war. Diese Information ist wichtig, da ich mit dem ausgeborgten Suzuki Vitara vermutlich gut genug ausgerüstet bin, um die Schotterstraße zu bewältigen. Bei schlechteren Straßenbedingungen benötigt man ein Allrad-getriebenes Fahrzeug.

Die Anreise zum Ausgangspunkt der Wanderung

Die Straße zum Ausgangspunkt der Wanderung startet in Anopolis und ist 18 km lang und eine Schotterstraße. Die Dauer ist mit etwas mehr als eine Stunde veranschlagt. Für mich kommen nochmal ca. 45 Minuten hinzu, da ich davor von Frangokastello nach Anopolis fahren muss. Dank Google ist die Abzweigung zur Schotterstraße in Anopolis gut zu finden und die Straße führt anfangs durch Pinienwälder bergauf in die weißen Berge. Es sind unzählige Serpentinen, die zum Anfangspunkt der Wanderung auf ca. 2000m Höhe führen. Die Straße ist gut zu befahren, erfordert jedoch 100%ige Aufmerksamkeit, um Unebenheiten und Geröll, das auf der Straße liegt, auszuweichen und ein Aufsitzen auf der Bodenplatte zu vermeiden, oder eine Beschädigung der Reifen zu vermeiden.

Ein weiterer Aspekt bei der Anreise ist die tief stehende Sonne, die auf den nach Osten ausgerichteten Streckenabschnitten unterhalb der Sonnenblende einfach extrem blendet und die Sicht auf die Straße erschwert. Eine gut gereinigte Windschutzscheibe ist hier definitiv ein Vorteil. Insgesamt benötige ich für die Fahrt 2:11 Stunden, darin ist auch ein ca. 5-minütiger Tankstop in Chora Sfakia enthalten. Ich fahre die Straße bis fast an das Ende, da diese in wirklich gutem Zustand ist und es keine Probleme mit der Traktion gibt. Am Ende parke ich an einer Stelle, die breit genug ist, am Straßenrand.

Aufstieg zum Gipfel des Pachnes

Der Aufstieg auf den 2453m hohen Pachnes ist mit 1:30 Stunden angegeben. Das ist auch ein realistischer Wert. Der Weg ist deutlich markiert und hat nur wenige Stellen, an denen man ein kurzes Stück über den Fels klettern muss – meist nicht mehr als 1,5 – 2 Meter Höhe. Man sollte jedoch eines Beachten: Der Wanderweg starten bereits vor dem Ende der Schotterstraße. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich am Ende der Straße einfach auf den dort befindlichen Lavastrom (natürlich erkaltet) gestiegen bin und dann querfeldein über sehr schafkantiges Lavagestein steigen musste, das war nicht nur anstrengender als notwendig, sondern birgt auch die Gefahr, dass man sich im Falle einest Sturzes verletzt. Ich habe mir trotz vorsichtigem Vorgehen beim Anhalten (ohne abzurutschen) eine Schnittwunde an einem Finger zugezogen.

Es ist daher besser den Einstieg in Aufstiegsrichtung rechts der Straße zu finden (siehe Karte unten) und da die 2-3 Meter über ein paar Tritte direkt auf den Weg zu „klettern“.

Für mich hat der Aufstieg durch den kleinen Umweg ca. 1: 45 Stunden gedauert. Ich habe beschlossen, Fotos am Rückweg zu machen und mir beim Aufstieg jene Stellen gemerkt, die für Fotos gut geeignet sind.

Ich bin bis zum Gipfel absolut alleine unterwegs und treffe keine anderen Wanderer am Weg.

Am Gipfel

Am Gipfel bin ich um ca. 11:35 Uhr angekommen und die Aussicht dort belohnt die Anstrengung (siehe dazu auch das Fotoalbum weiter unten im Artikel). Das Wetter kann nicht traumhafter sein. Es ist windstill und der Himmel ist (zumindest hier oben) absolut klar. Es ist daher absolut ruhig hier. Die lautesten Geräusche mache ich mit meinem Rucksack und mit den Schuhen am Kalkstein-Geröll, das mich trägt. Nachdem ich hier am Gipfel nun wieder Mobilfunk-Empfang habe sende ich meiner Frau ein Signal, dass ich gut angekommen bin und ein Gipfel-Selfie.

Ich bleibe hier etwa eine halbe Stunde, trinke Wasser und esse mitgebrachte Riegel, eine Banane und einen Apfel. Ausserdem halte ich die Aussicht in alle Richtungen mit meiner Kamera fest.

Der Abstieg

Für den Abstieg benötige ich 1:35 Stunden. Das beinhaltet jedoch Stopps zum Fotografieren, die sicher insgesamt ca. 20 Minuten in Anspruch nehmen. Ausserdem erspare ich mir querfeldein über den Lavastrom abzusteigen, was auch zeit spart. Ich begegne beim Abstieg insgesamt vier Wanderern und einem Bergläufer.

Die Landschaft hier wirkt insgesamt surreal. Ich befinde mich hier in einem Gebiet, dass zu Europas Wüsten zählt. Es wächst hier so gut wie nichts. Lediglich einige wenige Sukkulenten und weiter unten vereinzelte Blumen wachsen hier. Die Hänge der Gipfel haben alle die selbe Neigung und alles ist von weißem Kalkgestein bedeckt, zum Teil in durchsichtig, kristalliner Form.

Überlegungen zur Tour

An- und Abreise

Für das Befahren der Straße empfehle ich einen robusten Wagen, der etwas mehr Bodenfreiheit hat als ein normaler PKW. Auch sollte man bedenken, dass nicht bei allen Mietwägen ein Versicherungsschutz des Unterbodens gegeben ist bzw. von den Firmen ein Befahren von unbefestigten Straßen untersagt wird.

Es gibt von Anaopolis allerdings die Möglichkeit sich mit einem Pick-Up-Truck zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren zu lassen. Stand Herbst 2023 sollen dafür zw. 140 und 150 Euro für Hin- und Rückfahrt pro Auto verrechnet werden. Das ist eine Option, wenn man sich nicht zutraut die Schotterstraße selbst zu befahren, oder nicht das geeignete Mietauto dafür hat.

Zeitbedarf

Für die Gesamte Tour muss man sicher 5:30 bis 6 Stunden veranschlagen. Das ist vom Ausgangspunkt in Anopolis gerechnet (2x 1 Stunde Autofahrt, 3 Stunden reine Gehzeit und eine halbe Stunde bis Stunde Pausen). Hinzu kommt noch die Fahrt nach Anopolis und retour, falls man nicht dort wohnt.

Ausrüstung für die Wanderung

Hier kann ich nur sagen, dass folgendes dringend empfohlen ist mitzunehmen:

  • Festes Schuwerk – am besten stabile Wanderschuhe, die über den Knöchel reichen
  • Warme und regen- bzw. winddichte Wander-Bekleidung
  • Kopfbedeckung
  • Ggf. Handschuhe
  • Sonnencreme
  • Ausreichend Wasser – ich habe alleine 2,5 l bei der Wanderung verbraucht und als Reserve noch 3 Liter im Auto eingelagert.
  • Etwas zum Essen
  • Handy für etwaige Notrufe, besser noch ein Notruf-System, das über Satellit funktioniert, da am Weg Funklöcher bestehen und ich lediglich am Gipfel guten Empfang mit dem Handy hatte.
  • Erste Hilfe Kit

Man ist hier in einer für Europäsche Verhältnisse sehr einsamen Gegend unterwegs und es ist nicht gesichert, dass im Falle eines Notfalles alles so Funktioniert wie z.B. in den Alpen. Man muss auch bedenken, dass man sich in einer Höhe jenseits der 2000m aufhält und hier Wetterumschwünge schnell zu drastischen Temperaturstürzen führen kann. Ich hatte bei der Ankunft auf 2000m Höhe eine Lufttemperatur von 9°C am Armaturenbrett des Autos abgelesen. Durch die starke Sonneneinstrahlung, bin ich ohne Fleece-Pullover und Jacke ausgekommen, jedoch wäre im Falle von Wolkenbildung bei 9°C schnell der Spaß vorbei gewesen.

Überischtskarte

Ich habe meine Tour in einer Google-Karte illustriert und diese zeigt die Auto-Route von Anopolis zum Ausgangspunkt der Wanderung in blauer Markierung und die aufgezeichnete Wanderung in roter Markierung.

Fotos von der Wanderung

Herbstferien auf Kreta 2019

Wir haben heuer die Herbstferien vom 26. Oktober bis 2. November auf Kreta verbracht. Die Location wie bei allen bisherigen Kreta-Aufenthalten Frangokastello. Als Unterkunft diente uns Paradisos Studios & Apartments und die Stammtaverne dem besten Essen ist Oasis Taverna – zumindest meinen wir das 😉

Begleitet wurden wir diesmal von zwei befreundeten Familien. Wir waren 6 Erwachsen und 6 Jugendliche, die die Woche gemeinsam verbracht haben.

Typischer Tagesablauf:

  • Spät aufstehen
  • Frühstücken auf der Terrasse
  • Schwimmen am Strand
  • Rückkehr ins Quartier vom Strand zw. 14-15 Uhr
  • Kleinigkeit Essen
  • Griechischer Kaffee und Süßes auf der Terrasse genießen
  • Spiele auf der Terrasse in großer Runde
  • Zw. 18:30 und 19:00 Uhr Essen in der Oasis Taverna
  • Rückkehr ins Quartier und Schlafen gehen

Hier sind einige Impressionen der Woche:

Kreta 2008

13.09.2008 Leicht verzögerter Abflug nach Chania. Ankunft aber nach Plan – langes Warten an der Gepäckausgabe. Übernahme des Mietwagens von Europcar – ein Hyundai Accent. Der Kindersitzpolster zum Preis von EUR 66 ist Wucher. Fahrt über Souda, Vrises, Kambos, Imbros nach Frangokastello – Ankunft kurz vor 18:00 Uhr nach Einkauf im Castello Minimarkt. Auspacken und Essen an der Strandbar.

 14.09.2008 Vormittags Strand. Emma geht ins Meer und hat Spaß am Schwimmen und Flosseln. Die erste Sandburg entsteht. Mittags nach nochmaligem Einkauf Essen im Zimmer. Emma macht einen Mittagsschlaf. Nachmittags wieder Strand Emma und Papa graben ein tiefes Sandloch. Emma schwimmt und flosselt wieder. Der Weg von Strand zur Fata Morgana dauert lange, da Emma Muscheln und Schneckenhäuser sammelt. Nach dem Duschen fahrt zu Oasis. Hier gibt’s die gewohnt gute Auswahl an griechischen Schmankerln. Emma ist auf der Heimfahrt schon sehr müde und geht schnell ins Bett. In der Nacht kurze Magenentleerungsepisode von Tina, auch Christoph ist vom vielen Essen nicht gut.

 15.09.2008 Frühstück im Zimmer. Vormittags ist Strand angesagt. Das Loch vom Vortag wir größer und tiefer gegraben. Emma kann ganz darin verschwinden. Beim Weggehen wird das Loch jedoch ein Opfer der Brandung. Emma ist ziemlich enttäuscht und will nachmittags nicht mehr auf den Strand. Daher wir nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf ein Spaziergang zum Kastell eingeplant. Am Hinweg kurzer Halt beim Feigenbaum vor dem Friedhof. Leider liegen die meisten Feigen schon verdorrt am Boden. Trotzdem kann Tina noch eine gute entdecken. Der Besuch des Kastells ist trotz anfänglicher Unsicherheiten, überhaupt in das Kastell zu wollen, ein voller Erfolg. Nach dem Besuch gibt’s noch ein paar griechische Vorspeisen in der Taverne direkt beim Kastell. Danach Rückmarsch zur Fata Morgana. Emma und Christoph gehen während Tina Nudeln kocht auf den Spielplatz. Danach Nudeln essen und ins Bett.

16.09.2008 Nach dem Frühstück wird der Vormittag am Strand verbracht. Die anfangs trockene Stelle für das Zelt wird bald von Meerwasser überflutet. Auch die Burg von Sonntag und die neue Burg steht bald unter Wasser. Die Bemühungen durch Gräben und Dämme das Wasser einzudämmen scheitern. Rückzug ins Zimmer. Nach dem Mittagessen schläft Emma erstmals nicht. Der Nachmittag wird wieder am Strand verbracht. Dieser ist immer noch stark überflutet. Emma erfreut sich am Schwimmen und Steine suchen. Nach dem Duschen geht es zur Oasis. Emma ist zwar müde aber gleichzeitig tapfer, da sie nur dann ein Eis bekommt, wenn sie trotz Müdigkeit nicht raunzt. Das klappt obwohl Emmas Augen wirklich schon sehr klein sind.

17.09.2008 Frühstück am Zimmer. Vormittags Besuch am Strand. Es weht relativ starker Wind und die Wellen sind hoch. Der Strand ist nach wie vor überflutet. Emma und Christoph bauen ca. 2 1/2 Stunden an einer Sandburg – die ist aber dann auch wirklich schön. Den letzten Schliff verleihen ihr Emma und Tina mit, Steinen, die als Zinnen dienen. Emma beschließt schon vormittags einen Mittagsschlaf zu machen. Nach diesem gehen wir wieder auf den Strand. Der Wind ist stärker als vormittags und die Wellen noch höher. Daher ist der Besuch nur kurz und Emma geht vor dem Abendessen noch auf den Spielplatz. Hier freundet sich Emma mit Lara (4) an, die eine kleine Bruder (Lenni) hat. Beim Essen (in der Oasis) freundet sich Emma mit Carina an, die leider am Freitag schon heimfliegt. Emma sorgt mit einem Sager für Erheiterung. Sie meint auf die Frage, ob sie Geschwister hat, dass Mama noch darüber Nachdenken muss. Emma ist traurig dass Carina heimfahren muss und jammert den ganzen Heimweg.

18.09.2008 Nach dem Frühstück Einkauf beim Bäcker und Obsthändler. Christoph kauft Käseweckerl und eine Schnecke mit Rosinen sowie eine riesige Wassermelone. Danach Aufbruch nach Rethimno. Die Fahrt dauert etwa 1:20. Einem Einkaufsbummel folgt Essen im Hafen in der Taverne ‚Knossos‘. Das Essen ist sehr gut – Emma leider sehr müde. Auf dem Weg zum Auto bekommt Emma Flip-Flops. Auf der Rückfahrt schläft sie ein. Tina geht nach der Ankunft vor auf den Strand während Christoph und Emma noch die Melone anschneiden. Der Strandbesuch ist kurz, da Emma die Augen brennen und sie mit Tina ins Zimmer vorgeht. Nachtmahl gibt’s im Zimmer – Nudeln mit Tomaten, Oliven, Knoblauch und Olivenöl.

19.09.2008 Nach dem Frühstück Aufbruch zur Imbros Schlucht. Davor noch Einkaufen im Castello Supermarkt bei „Mama“. Wir parken beim Eingang der Schlucht und gehen von unten nach oben. Emma mag schon bald nicht mehr, da sie ziemlich müde ist. Mit Gummibärli und Keksen schaffen wir bis 11:00 zu wandern. Dann machen wir in der Schlucht ein Picknick mit den mitgebrachten Tomaten, dem Käse und den Weckerln. Nach einem kurzen Stimmungshoch, das genutzt wird um weiter zu gehen drehen wir um und gehen zum Auto zurück. Emma schläft im Auto am Weg zur Fata Morgana ein. Leider schläft sie im Zimmer nicht weiter. Daher gehen wir nach Tsatsiki, Melone und Oliven auf den Strand – nach einem Eis von der Taverne. Es ist bewölkt und nicht sehr warm. Emma und Papa bauen wieder eine Sandburg. Wir bleiben bis 18:00 und Emma geht vor dem Abendessen in der Oasis noch auf den Spielplatz. Das Essen in der Oasis ist trotz müder Emma, die recht viel isst, kein Problem. Auf der Rückfahrt gibt’s noch einen Zwischenstopp bei „Mama“ wo Emma noch eine Lektion Griechisch erhält.

20.09.2008 Frühstück im Zimmer. Das Wetter ist schlecht. Es ist bewölkt, kalt und regnerisch. Nach eine Strandspaziergang am Vormittag gibt es Nudeln mit Tomaten, Oliven und Knoblauch zum Mittagessen. Christoph mach einen Mittagsschlaf und danach einen griechischen Kaffee. Dazu gibt es die Hefeteilchen von vorgestern. Emma und Christoph gehen danach auf den Spielplatz, werden aber vom Regen zum Unterstellen an der Rezeption gezwungen. Emma bekommt dort ein Kirschzuckerl. Als der Regen nachläßt geht es zurück ins Zimmer. Dort angekommen beschließen wir eine Spaziergang Richtung Kastell zu machen. Emma geht bloßfüßig durch die Lacken am Weg. Vor dem Essen in der Oasis geht es noch kurz auf den Spielplatz. In der Oasis nimmt sich Emma wieder ihr Lieblingsnudelgericht. Ein kurzer aber heftiger Regenschauer dringt bis auf die Terrasse vor – Emma ist das nicht ganz geheuer. Emma geht um 21:00 Uhr schlafen.

21.09.2008 Das Wetter ist in der Früh besser. Daher geht es nach dem Frühstück auf den Strand. Leider hält das Wetter nicht und wir geben beim zweiten Regenschauer auf und gehen hinauf ins Zimmer. Mittags gibt es auf Wunsch von Tina wieder Nudeln mit Tomate, Oliven und Knoblauch. Emma schläft zu Mittag nicht. Daher frühe Rückkehr an den Strand – das Wetter ist besser. Am Strand wird mit Sand gespielt. Emma backt einen Kuchen, Christoph will eine Sandburg bauen. Als Lara am Strand auftaucht geht Emma mit Lara spielen und Christoph kann seine Sandburg bauen. Den Rest des Nachmittags spielt Emma mit Lara am Strand. Das wird nur durch gemeinsame Meergänge unterbrochen. Zum Schluss erklimmen Lara und Emma gemeinsam die Sanddüne und werden dann auch noch von Michaela dem Mädchen mit Feuchtblattern besucht. Danach geht es schnell ins Zimmer zum Duschen und in die Oasis zum Abendessen. Die Attraktion zum Schluss ist der Fischer, der einen riesigen 15kg schweren Fisch mitbringt (Christoph errät das Gewicht auf wenige Gramm genau). Nach kurzem Einkauf bei Mama retour in die Fata Morgana und Schlafen gehen.

21.09.2008 Emma wacht um 7:30 Uhr auf. Es ist bewölkt und regnet. Beim Frühstück sitzt Emma im Zimmer und Christoph und Tina auf der Terrasse. Dabei kommt die Sonne leicht durch, aber nicht lange. Wir gehen auf den Strand und bleiben nicht lange. Mittagessen gibt es am Zimmer – Nudeln mit Tomaten, Oliven und Knoblauch. Danach wollen Emma und Christoph von der Taverne am Strand ein Eis kaufen, aber diese hat leider geschlossen. Daher wird die „Mama“ mit dem Auto besucht. Nach der Rückkehr hört Emma zwei Conni-Geschichten. Sie ist ziemlich müde, da sie in der Nacht nicht gut geschlafen hat. Als wir an den Strand gehen wollen schläft Emma ein. Tina geht an den Strand. Emma wacht um 16:50 auf und geht mit Papa und Mama, die gerade wieder heraufkommt nach einem Nutellabrot auf den Strand. Dort treffen wir Michela und ihre Eltern. Nach einer Dusche geht es in die Oasis – Emma will den Fisch, den sie gestern gesehen hat essen. Sie erhält eine halbe Portion Fisch von Nikos und danach ein Kakaoeis. Um 22 Uhr ist sie immer noch wach, da sie ja bis fast 17 Uhr geschlafen hat.

23.09.2008 Emma wacht um 9:00 Uhr auf. Die Sonne scheint und wir frühstücken auf der Terrasse. Tina will an den Strand, doch Emma muss noch für Lolas Geburtstagsfeier Vorbereitungen treffen. Sie bleibt mit Christoph im Zimmer und bereitet die Geschenke (einige Mandalas) vor, die Lola nach dem Mittagessen übergeben werde sollen. Danach gehen die beiden mit Lola an den Strand zu Tina. Da das Wetter zunehmend schöner wird beschließen wir über Mittag am Strand zu bleiben. Daher geht Tina aufs Zimmer und macht Nudeln mit Tomaten, Oliven und Knoblauch, die sie an den Strand bringt – gemeinsam mit Lolas Geburtstagsgeschenken. Wir essen und feiern anschließend mit Lola Geburtstag. Wir bleiben bis ca. 16:30 am Strand. Dann gehen wir ins Zimmer und trinken noch griechischen Kaffee und essen das letzte Stück Melone. Um 18:45 fahren wir zur Oasis und essen dort gut – Emma ist heute sehr müde.

24.09.2008 Der Tag beginnt mit einem Frühstück bei Sonnenschein. Nach dem Frühstück fahren Emma und Christoph einkaufen und anschließend nach Sfakia zum Geldautomat. Emma bekommt dort außerdem ein Erdbeereis und isst dieses am Spielplatz in der öffentlichen Parkanlage. Sie kehren um 12 Uhr in die Fata Morgana zurück und gehen auf den Strand, wo es Tomaten, Käse, Gurken, Oliven und Brot als Picknick gibt. Danach wird der Rest des Nachmittags am Strand verbracht. Um ca. 16:30 Uhr geht es aufs Zimmer zu gr. Kaffee und den aus Sfakia mitgebrachten Hefeteilchen. Das Abendessen gibt es in der Oasis. Diesmal isst Tina vom 15 kg Fisch, der nach wie vor auf der Speisekarte zu finde ist.

25.09.2008 Tagwache um ca. 9 Uhr. Die Sonne scheint. Wir gehen an den Strand. Vormittags besucht Emma Lara im hinteren Teil des Strandes. Mittags gehen wir ins Zimmer und Essen die nun schon berühmt-berüchtigten Nudeln mit Tomate, Oliven und Knoblauch. Danach fahren Christoph und Emma kurz zum Supermarkt, um Eis und Lebensmittel zu kaufen. Dann geht es wieder an den Strand. Emma will zu Lara, die aber kein Interesse hat mit Ihr zu Spielen. Am Weg zurück ins Zimmer treffen wir Marco, Anna und Michela, die sich von uns verabschieden. Christoph fragt Marco noch nach den Weinen, die er ihm empfohlen hat (siehe unten). Nach einer Dusche und Kaffee geht es zum Abendessen in die Oasis. Dort lernt Emma Wilson kennen, der offensichtlich (obwohl erst 6 Monate) von Emma sehr angetan ist.

Weinempfehlung von Marco: Vernaccio, Galestro mit lila und Metallkappe

26.09.2008 Unser Vorletzter Urlaubstag. Der Tag beginnt um 8:30 Uhr – es gibt Frühstück im Zimmer. Danach geht es auf den Strand. Wir bleiben über Mittag und es gibt wieder die mittlerweile obligaten Nudeln. Kurz nach 16:30 Uhr gehen wir wieder aufs Zimmer. Nach dem Budeln eines Wasserloches für Emma und der Absicherung des Lageplatzes durch einen Wall gegen das Meerwasser ist noch ein Besuch beim Kastell angesagt. Außerdem will Tina noch Feigenbaumsamen sammeln für Wien. Am Weg zum Kastell wird der Plan umgesetzt. Beim Friedhof gehen Christoph und Emma noch die Gräber besuchen bevor es zum  Kastell weiter geht. Im Kastell wird noch ein Familienfoto gemacht. Nach der Rückkehr ins Zimmer geht es vermutlich zum letzten mal in diesem Urlaub in die Oasis. Wir treffen nochmal Wilson und seine Eltern und hören, daß die Tankstellen kein Benzin haben, was das Nachtanken des Mietwagens erschwert. Der Abschied von Nikos fällt Emma nicht leicht.

27.09.2008 (28.09.2008) Abreisetag. Emma wacht um 7:30 Uhr auf. Letztes Frühstück auf der Terasse. Danach Einpacken und zwischendurch noch Tanken fahren – natürlich mit Emma. Erst zur Silk Tankstelle, die leider noch keine Sprit hat. Danach zur Eko Tankstele, die unseren Tank füllen kann. Dann noch letzte EInkäufe bei „Mama“ und Abschied. Nach der Rückkehr ins Zimmer gehen Tina und Emma auf den Strand vor. Christoph packt noch die Sachen in die Taschen und geht dann auf den Strand nach. Unten angekomen geht er mit Emma in den hinteren Bereich zu Lara, Lenni und deren Eltern. Dort spielen Emma und Lara noch in den Sanddünen bevor Lara um ca. 12:30 nachhause aufbrechen muss. Christoph muss dann auch hinauf und das Zimmer räumen. Er lädt alle Taschen in das Auto und holt Tina und Emma von Strand ab, um in der Taverne am Strand Mittagessen zu gehen. Danach geht es noch bis 16:15 and den Strand. Um 17:00 Uhr fahren wir Richtung Chania los. Emma schläft auf der Serpentinenstraße bereits ein und schläft bis wir in Georgopolis ankommen (ca. 18:45). Wir machen eine Spaziergang durch die.Stadt und gehen Essen bevor wir um ca. 20:45 zum Flughafen zurückfahren. Dort wird der Mietwagen zurückgegeben und eingecheckt. Leider ist wieder viel los es gibt zu viele Flüge nach SKandinavien und das führt zu einer Verspätung unseres Fluges. Emma ist sehr „tapfer“. Sie bleibt bis ca. 30 Minuten vor Ankunft in Wien wach. Sie wacht am Weg zur Gepäckausgabe auf und schläft erst wieder ein als sie um ca. 3:45 daheim im Bett liegt und schläft bis ca. 11:30 durch.