Reiseroute ab Hamburg: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1vVcvC8nb6ozVWZrlGJ7-WI_N-t4
30.07.2016 Wien – Hamburg (Autoreisezug)
Vor der Abfahrt mit dem Autoreise zug war noch die Konstruktion eines weiteren Meerschweinchen-Gehege notwendig. Einfach Holz und Teichfolie im Bauhaus gekauft, zuschneiden lassen und zusammengeschraubt – weil es so lustig ist. Das Ganze, weil Lilli wieder nicht ganz sauber war und meine Schwiegermutter sie evtl. fangen muss um ihr Medikamente zu geben oder das Hinterteil zu begutachten.
Jedenfalls geht es um 19:00 Uhr zur Autoverladestelle am Hauptbahnhof um dort das Auto auf den Zug zu laden und das Schlafwagenabteil zu beziehen. Abfahrt ist um 20:26 Uhr.
31.7.2016 Hamburg – Kopenhagen (mit Auto und Fähre)
Die Zugfahrt nach Hamburg haben wir dank Turboklimaanlage im Schlafwagenabteil, die auf gefühlte 10°C gekühlt hat nahezu ohne zu altern überstanden. Das Frühstück gab es im Zug kurz nach 7 Uhr Ankunft in Hamburg -Altona war um 8:06 Uhr. Um ca. 8:45 Uhr ging es nach Puttgarden zum Fährterminal, das wir um 11:15 Uhr Richtung Rødby mit einer Hybridfähre verließen (hat Akkus in der Kapazität von 600 e-Cars). In Rødby angekommen ging es mit einer kurzen Pause an einer Autobahnraststation nach Kopenhagen weiter, wo wir kurz nach 14:30 Uhr angekommen sind. Ein erster Stadtspaziergang brachte uns zum Nyhavn (Alter Hafen) und zur kleinen Meerjungfrau. Die Fahrt dorthin erfolgte mit der selbstfahrenden U-Bahn. Im Hafen gibt es ein Bootstaxi, das wir auch benutzten. Architektonisch interessant ist die Oper. ABends gab es nach der Rückfahrt mit der U-Bahn Take-Away-Essen aus der Thai Küche (um EUR 52 !!!). War gut aber eben etwas teuer. Danach habe ich noch das Auto 2 U-Bahn-Stationen weiter stadtauswärts geparkt, da dort das Parken gänzlich kostenfrei ist. Vor dem Appartment ist das Parken wochentags auf 3 Stunden beschränkt.
01.08.2016 Kopenhagen
Wir sind ca. um 8:30 Uhr aufgestanden und Frühstück gab es im AirBnB Appartment (Croissants & Kaffee bzw. Tee für E.). Danach sind wir mit der U-Bahn in die City gefahren (zur Station Kongens Nytorv). Von da ging es weiter über die Shopping Meile mit Besuch von einigen Designerläden (https://www.illumsbolighus.dk, http://sostrenegrene.com/de/ – ja, hier kann man in Punkto Design schnell viel Geld ausgeben) zum Rundetårn (http://www.rundetaarn.dk) und danach mit kurzen Zwischenstop beim Flying tiger (http://dk.flyingtiger.com/da-dk) zum Königlichen Zuckerl-Hersteller Sømods Bolcher (http://soemods-bolcher.dk/da/).Nach diesem Süßwarenstop ging es zu Fuß auf den Israels Plads bzw. zu einer Markthalle mit dem Namen Torvehallerne (http://torvehallernekbh.dk). Hier gab es Kaffee von The Coffee Collective (http://coffeecollective.dk) und in Marzipan eingepackte Brownies. Genossen haben wir das in der Sonne am Isreals Plads. Nach der kurzen Pause ging es weiter zur Dronning Louises Bro und über diese Brücke am Peblinge Sø enlang Richtung U-Bahn-Station Forum Die Häuserzeile entlang des Sees hat viele gepflegte Vorgärten, die nett anzusehen sind. Bemerkenswert sind die sehr breiten Radwege in der ganzen Stadt, die oftmals breiter angelegt sind als die Autofahrstreifen.Rückfahrt zum Appartment von U-Bahn-Station Forum zur Station Lergravsparken und kurzer Stop im Quartier. Kurzer Einkauf beim nahegelegenen Supermarkt Netto. Dieser hinterlässt einen ramschigen Eindruck und überzeugt nicht. Danach waren wir noch im National Aquarium Denmark (http://denblaaplanet.dk), das uns ca. 2 Stunden die Unterwasserwelt näher gebracht hat um danach kurz bei einem Aldi für das Abendessen und das Frühstück am nächsten Tag zu sorgen (diesmal um ca. 80 Kronen (knapp EUR 11,-).
Fazit: Kopenhagen ist eine sehr schöne, sympathische Stadt. Die Menschen, hier sind freundlich und hilfsbereit und geben das Gefühl as Tourist willkommen zu sein.
02.08.2016 Kopenhagen – Frillesås
Wecker läutet um 8:00 Uhr, damit wir bis 10:00 Uhr zum Aufbruch zur Fähre von Helsingør nach Helsingborg auch wirklich fertig sind. Kaffee gab es aus der mitgebrachten Mokka-Maschine. Zum Frühstück gibt es Brot und Fischaufstrich, E. isst ein Croissant und bereite sich für die Autofahrt noch ein Müsli mit Joghurt vor. Nach dem Zusammenpacken unserer Sachen beladen wir das Auto und brechen um 10 Uhr pünktlich in Richtung Helsingbørg auf. Die Fahrt führt durch Kopenhagen Richtung Norden auf der Autobahn. Auch dieses Mal sind wir wieder auf einer früheren Fähre zur Überfahrt nach Helsingborg.Unsere erste Station in Schweden ist der Ort Falkenberg (klingt gar nicht schwedisch – hm). Hier spazieren wir durch den alten Ortskern mit farbigen Holzhäusern. Danach essen wir bei Annas Bakgård (http://www.annasbakgard.se) sehr preisgünstig. Um danach noch einen Abstecher zur alten Steinbrücke über den Fluß zu machen. Danach geht es über die Einkaufsstraßen zurück zum Auto um nach Varberg weiterzufahren, welches die zweite Station auf dem Weg nach Frielsås ist. In Varberg angekommen bekommt E. ein Veggi-Sandwich von Subway (die dritte (!!!) Mahlzeit am Tag – sie muss wachsen 😉 Danach geht es zum Strandhaus (http://www.kallbadhuset.se) und zur Festung (http://www.museumhalland.se) von Varberg, die wir beide von Aussen besichtigen. Während E. und T. am Strand eine kurze Rast einlegen gehe ich an der Hafenmauer entlang fotografieren. Die letzte Etappe des Tages geht nach Frielesås, wo wir das Quartier beziehen. Diese ist ein einem Reiterhof namens Hallagårde Gård (Google Maps) untergebracht. Kurz nach 19 Uhr machen wir noch einen Einkaufsfahrt nach Frielesås um beim hier ansässigen coop Supermarkt Abendessen (Nudeln mit Shrimps bzw. Tomatensauce) zu besorgen.
03.08.2016 – Firlesås – Rönnäng
Wir wachen um ca. 8:40 Uhr auf. Frühstück gibt es um ca. 9:20 Uhr (1 Spiegelei für E. und jeweils 2 Spiegeleier mit Speck für T. und mich) Dazu gibt es noch Tomaten und Radieschen und ausserdem frisch aufgebackene Weckerl mit Butter und Heidelbeer-Marmelade. Danach packen wir wieder unsere Sachen und fahren um ca. 11 Uhr Richtung Göteborg los.In Göteborg parken wir in einem Parkhaus in einem Viertel das sich Haga nennt. Hier stehen viele typische Holzhäuser mit unterschiedlich farbigen Fassaden. Hier gibt es auch viele Kunst- und Antiquitätengeschäfte uns auch viele Lokale. Der eigentliche Stadtrundgang führt und von der Haga aus Richtung Norden durch das „Einkaufsviertel“ vorbei an der Domkyrkan Göteborg an der Christinae Kyrka zum Gustav Adolfs Torg. Hier gibt es ein paar mobile Imbiss-Stände. Hier haben T. und ich einen Hühnerburger gegessen. Zurück zur Haga geht es über die Ostra Hamngatan Richtung Universität und dann weiter an der Haga Kyrkan in die Haga Nygata. Hier kaufen wir ein paar Schoko-Trüffel und spazieren in der Haga Richtung Parkhaus um nach Tjörn weiterzufahren.Die Fahrt nach Tjörn (eine Schäreninsel) führt uns in den Norden von Göteborg und dort über eine Brücke auf die Insel. Die Unterkunft ist Bergabo Hotell & Konferens (http://www.bergabo.com) in Rönnäng. Nach kurzer Kaffeepause im Hotelzimmer (ist eigentlich ein Appartment mit Kochzeile) machen wir einen kurzen Spaziergang über die Granitfelsen zu einem Aussichtspunkt, der uns auf den Hafen von Rönnäng und einen schmalen Kanal zwischen Tjörn und einer viel kleineren Nachbarinsel blicken lässt. Östlich liegt Åstol, eine Insel, die regelmässig mit einer Fähre von Rönnäng angefahren wird.Nach dem Spaziergang geht es zum ICA Supermarkt um führ das Nachmahl einzukaufen. E. macht für sich und mich vegetarische Burger (mit Falafel, Guacamole, Salat, Rahmsauce, Salat, Gurken und Tomaten) – schmecken lecker. T. isst Muscheln, Fisch und so eine komische Fischpaste. Danach entspannen wir bei Video (E.), Fotos sichten und Nachbearbeiten (ich) und Lesen (T.). Es gilt noch zu entscheiden, ob Motala wie geplant mit 2 Nächten angefahren wird oder, ob wir hier in Rönnäng verlängern.
04.08.2016 Tjörn (Rönnäng)
Wir wachen kurz vor 9:00 Uhr auf. Nach einem Frühstück mit Spiegeleiern – mittlerweile ein echter Familien-Standard fahren wir in die Hauptstadt der Insel Tjörn nach Skärhamn. Wir parken in der Nähe der Kirche und gehen von dort über die Nebenstraßen Richtung Hafen. Die im Reiseführer angepriesenen pittoresken Holzhäuschen gibt es hier zwar, jedoch git der Ort insgesamt für uns nicht viel her. Die Segeljachten im Hafen sind jedoch sehr nett anzusehen. E. und T. warten im Hafen, ich hole das Auto und fotografiere davor noch in den Gässchen. Danach geht es wieder nach Rönnäng. Nachdem das Wette recht wechselhaft ist bleiben wir über Mittag im Quartier.T. und ich fahren nachmittags um 15:35 auf die Nachbarinsel Dyrön, Hier erfolgt ein kurzer Spaziergang durch die Ortschaft und danach ein noch kürzerer Abstecher auf einen KüstenPfad, der über die Granitfelsen führt. HIer gibt es schöne Aussichtspunkte und die Möglichkeit Fotos zu machen. Das Wetter bleibt wechselhaft und so werden die beiden nach der Rückfahrt nach Rönnäng, die über die Insel Åstol führt noch ein wenig nass. Das Abendessen holen wir aus dem Supermarkt. Für E. gibt es Pizza und für T. und mich Köttbullar und Salat. Der Abend klingt mit Lesen und Videoschauen aus. Ach ja, es gibt noch Mikrowellenpopcorn 😃
Die Schäreninsel ist landschaftlich wirklich schön, schade, dass das Wetter keine längeren Ausflüge erlaubt hat und die Sonne nicht länger herausgekommen ist.
05.08.2016 Rönnäng – Motala
Wir wachen kurz vor 9:00 Uhr auf. Frühstück mit Spiegeleiern gibt es wieder und danach Zusammenpacken und Aufbruch nach Motala. Die Fahrt dauert insgesamt 6 Stunden (inkl. Pausen) und führt uns ins Landesinnere mit einem Zwischenstop in Hjo. Hjo ist eine alte Holzfällerstadt mit typischen schwedischen Holzhäusern und liegt wie auch Motala am Vätten.Die Impressionen auf der Fahrt reichen von Landschaftsformen, die wir aus dem Marchfeld kennen über Straßen, die am Vätten entlang führen. Die Gegend ist sehr Waldeich und hauptsächlich sind Laubbäume zu sehen.Wir erreichen Motala kurz vor 17 Uhr und das Hotel ist gleichzeitig ein Motormuseum. Ein kurzer Spaziergang führt uns in eine Eisdiele am Hafen und in das Stadtzentrum, wo wir und als Abendessen Sandwiches von Subway organisieren. Das Hotelzimmer ist recht geräumig und an den Fenstern sind imposante Spinnennetze zu sehen, die abends (nach Sonnenuntergang) auch von dicken fetten Spinnen bevölkert werden.
06.08.2016 Motala (Borensberg)
Wir wachen wieder kurz vor 9 Uhr auf. Das Frühstück ist diesmal Buffet im Hotel. Danach beginnt die Suche nach einem Fahrradverleih, der auch ein Rad für E. hat. Der Plan wäre mit dem Rad nach Borensberg zu fahren und anschließend mit dem Schiff den Götakanal zurück nach Motala. Der Plan lässt sich leider nicht realisieren, da in Motala keine Kinderräder zur Verfügung stehen. Wir fahren daher nach Borensberg und leihen dort Räder aus um am Götakanal entlang zu fahren. Das tun wir auch für einige Kilometer und drehen dann um, da uns die Strecke bis Berg und zurück zu weit ist und leider keine Labestationen am Weg auffindbar sind (auch die Suche in Google Maps bringt keine Ergebnisse). Wir rasten auf einem am Weg gelegenen Rastplatz an einem See. E. und ich sichten einen großen Raubvogel. Es könnte sich dabei um einen Adler handeln. Insgesamt waren wir etwas mehr als 13 km unterwegs. Bei der Radrückgabe gibt es Kaffee und Kakao und auch Kuchen. Das Mittagessen gibt es um ca. 15:30 aus der Salattheke im ICA Supermarkt in Borensberg. Danach Rückfahrt ins Hotel und kurze Rast – wir sind alle recht müde. Abends machen wir einen Spaziergang an der Uferpromenade in Motala und holen am Rückweg noch ein Veggi-Sandwich von Subway für E. zum Abendessen. Ungeplant ist bei der Rückkehr ins Hotel das Eis von Götelander Glass. Hier treffen wir den ersten redseeligen Schweden, der uns auch das Eis verkauft. Vermutlich ist das kein gebürtiger Schwede – wir tippen auf italienische Herkunft.
07.08.2016 Motala – Stockholm
Wir stehen un ca. 9:00 Uhr auf und gehen im Hotel Frühstücken. Am Weg macht Christoph Fotos im Motormuseum, das ans Hotel angeschlossen ist.Abfahrt um ca. 11 Uhr nach Berg um die Schleusenanlage anzusehen. Dort waren wir für ca. 1 Stunde und haben zugesehen, wie Schiffe aufwärts geschleust wurden. Danach ging es weiter nach Stockholm. Die Fahrt dauerte 2:45 Stunden mit einer kurzen Pause bei McDonalds an der Autostraße.In Stockholm verbringen wir drei Nächte im Motel L, das südlich des Stadtzentrums liegt. Wir kaufen 72-Stunden-Karten für die öffentlichen Verkehrsmittel und sind damit für die nächsten 2 ½ Tage gut gerüstet. Die erste Besichtigungstour fürht uns auf die Gamla Stan, wo wir einen Rundgang und einen Besuch im Nobel Museum machen. Zurück im Hotel werden die Fotos gesichtet und die Pläne für die nächsten tage geschmiedet. Am Programm steht: Vasa-Museum, das Freilichtmuseum Skansen, City, Besuch der Designer-Meile und weitere Stationen in der Stadt.
08.08.2016 Stockholm
Wir wachen kurz vor 9 Uhr auf und frühstücken anschließend im Hotel. Danach fahren wir mit Straßenbahn, U-Bahn und Hafenfähre (alles in 72-Stunden-Ticket inbegriffen) nach Djurgarden um ins Vasa-Museum zu gehen. Der besuch dort ist eindrucksvoll. Das Schiff ist erstaunlich gut erhalten und die Dimensionen sind riesig – für die damalige Zeit. In Hafen liegt zur gleichen Zeit die Costa Pacifica und die Queen Elisabeth (beide über 290m lang 😉). Nach dem Besuch des Vasa-Museums geht es ins Aquarium – das war E.s Wunsch. Dieses entäuscht gegenüber Kopenhagen dann doch. Ist viel kleiner und die Becken sind für die Fische für unser Empfinden auch zu klein.Die Rückfahrt nach Slussen erfolgt wieder mit der Fähre an der Costa Pacifica vorbei. Von Slussen aus geht es die Homsgatan entlang Richtung Westen. Hier finden wir das Lokal Mama Wolf in einer Seitengasse wo wir zum ersten Mal Okonamiyaki essen. Danach gehen wir weiter zu einem Aussichtspunkt der einen Guten Blick auf die Altstadt ermöglicht. Es beginnt leicht zu regnen und es ist recht windig.Wir fahren daher weiter Richtung SoFo wo wir uns coole Design-Geschäfte ansehen. Eine Rast ist im Park Nytorget angesagt. Kaffee und Kuchen gibt es hier. Danach gehen wir weiter Richtung Hafen, wo wir über den Hafen einen guten Aussichtspunkt haben, um die Ausfahrende Costa Pacifica und die Queen Elisabeth zu beobachten. Wir gehen von hier zu Slussen, wo zum Abendessen Sandwichen von Subway mitgenommen werden. Die Rückfahrt ins Hotel erfolgt mit U-Bahn und Straßenbahn.
09.08.2016 Stockholm
Wir wachen wieder kurz vor 9 Uhr auf und frühstücken im Hotel. Unsere erste Fahrt bringt uns zur U-Bahnstation Räthuset. Die Station mit ihrer Rolltreppe ist gut für ein Foto. Es sind erstaunlich wenige Personen hier unterwegs. Dadurch gelingt ein Foto der Rolltreppen ohne Menschen. Wir fahren danach weiter zur U-Bahnstation T-Centralen. Hier haben wir einige Designerläden besucht und eine Runde bis zur Station Östermalmstorg gedreht. Wir fahren im Anschluss wieder zum Lokal von gestern, da wir nochmal Okonamiyaki essen wollen (E.s Wunsch). Dnach gehen wir über Slussen zu den Anlegestelen im Hafen und entscheiden dort nicht wie eigentlich geplant nach Fjäderholmen zu fahren, sondern wir nehmen die Fähre nach Djurgarden. Dort angekommen wollen wir einen Kaffee trinken schauen kurz bei Skansen vorbei und entscheiden, dass sich das für 3 Stunden nicht auszahlt und wir alle eigentlich zu müde sind. Rückfahrt mit Straßenbahn, U-Bahn und Straßenbahn zum Hotel und dort Rast für ca. 1- 2 Stunden. Danach Kaffee im Hotel und Abendspaziergang mit Fährfahrt nach Södermalm und Spaziergang zum Aussichtspunkt Fjälfängan. Wir kommen von dort wieder mit der Fähre in Luma Brygga an und kaufen am Heimweg ins Hotel noch knapp vor 22 Uhr Abendessen, das wir am Hotelzimmer essen.
10.08.2016 Stockholm – Skaftet
Wir wachen um ca. 9 Uhr auf und frühstücken wieder im Hotel. Die Abreise aus dem Hotel findet um 11:07 Uhr statt. Bei der Ausfahrt aus der Garage finden wir am Nebenparkplatz einen ingolstädter Audi QS5 mit gestohlenen Rädern vor. Die Radmuttern liegen noch neben dem Auto. Die Fahrt nach Skaftet dauert mit kurzer Pause am Parkplatz, Tankstop und Einkauf eingerechnet knapp 5 Stunden. Die Unterkunft in Tofvehult ist sehr schön gelegen. Sie befindet sich abseits im Wald zwischen zwei Seen. Die Blockhütten sind mit 20m2 nicht grad groß, für 2 Tage aber absolut ausreichend. Wir essen Nudeln zum Abendessen und genießen die Waldidylle und die Seen. Nachts wird es hier doch recht kalt.
11.08.2016 Skaftet
Der Tag steht im Zeichen des Erholen. Wir planen keinen Ausflug, sondern entscheiden uns den Tag in der Nähe der Unterkunft zu verbringen. Spaziergänge wechseln sich mit Heidelbeerpflücken und Kaffee & Kuchen ab. Abends fahren wir mit den Rädern die Schotterstraße entlang zum nahegelegenen Meerzugang, den wir uns von der Straße aus ansehen um wieder umzukehren. In der Nacht wird diesmal die Heizung aufgedreht, da wir nicht wieder frieren wollen 😉 . Abends wird ein Spaziergang zum See mit kitschigen Sonnenuntergangsfotos belohnt.
12.08.2016 Skaftet – Karlskrona
Wie wachen um ca. 9 Uhr auf und frühstücken in der Hütte. Nach dem Frühstück wird zusammengepackt, das Geschirr gewaschen, die Betten abgezogen und der Müll entsorgt. Dann geht es um 11 Uhr los zum Elchpark in Virum. Hier buchen wir eine geführte Elchtour und kommen ganz nach an die sanften Riesen ran. Die Damen erhalten Weidenäste und die Herren erhalten während der Fahrt Kartoffel und Äpfel zum Füttern. die Elche nehmen die Leckerbissen entweder aus der Hand oder auch aus dem Mund – wenn man das mag. Insgesamt ist die Tour, die etwa 45 Minuten dauert sehr kurzweilig und wir werden richtige Elchfans.Nach der Tour essen wir noch ein Eis und fahren dann nach Karlskrona weiter, wo wir um ca. 16:45 ankommen. Wir unternehmen noch einen Spaziergang auf den Stakholmen, eine ehemalige Wehranlage auf Granitfelsen. Danach gehen wir in den alten Stadtkern und schauen uns wieder Holzhäuser an und die Altstadt. Essen gibt es diesmal Sushi, das preiswert und gut ist. Den Abend verbringen wir im Hotel. E. nimmt ein Bad.
13.08.2016 Karlskrona – Malmö
Wir wachen kurz nach 8 Uhr auf und bleiben, weil die Zeit nicht drängt, noch bis kurz vor 9 Uhr im Bett liegen. Frühstück gibt es im Hotel (Scandic Karlskrona). Nach dem Frühstück en kurzer Shopping-Spaziergang in die Altstadt. Wir kaufen für E. ein Häferl und eine Postablage für zuhause. Danach fahren wir nach Malmö, wo wir im Radison Blu in der Nähe der Altstadt wohnen. Die Fahrt dauert etwas mehr als 2:30 Stunden mit einer Mittagspause bei MAX Hamburgers (auch nix anderes als McDonalds …). Ein Spaziergang durch die Altstadt bringt und ein einige Designer-Geschäfte und wir kaufen noch ein paar Mitbringsel ein. Am Bahnhof suchen wir dann vor einem Regenschauer im Starbucks Zuflucht und trinken den Nachmittagskaffee. Danach geht es ins Hotel zurück, wo wir den Abend ausklingen lassen.
14.08.2016 Malmö – Lübeck
Tagwache um 8:15 Uhr (der Wecker läutet). Es gilt die Fähre in Rødby zu erreichen, die um 13:15 Uhr ablegt. Wir Frühstücken so, dass wir um 10 uhr das Hotel verlassen könne und Tanken noch vor der Autobahn. Die Fahrt bringt uns über die Öresundbrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Öresundbrücke) via Kopenhagen nach Rødby. Von hier geht es mit der Fähre nach Puttgarden weiter und von da nach Lübeck in die Altstadt. Das Hotel KO15 liegt in eben jener.Wir unternehmen einen Stadtspaziergang, der uns zum Buddenbrookhaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Buddenbrookhaus) und durch die Altstadt von Lübeck führt. Abends essen wir im Kartoffelkeller (http://www.kartoffel-keller.de). Danach geht es noch zu einem Eisgeschäft und zurück zum Hotel. Wir schauen noch gemeinsam ein wenig das Programm von Olympia 2016 und gehen ins Bett.
15.08.2016 Lübeck – Hamburg – Wien
Einkauf Marzipan, Fahrt nach Hamburg (Umleitung – mühsam), Hafenrundfahrt mit Zollkanal, Michl, Miniaturwunderland – Versuch, Hafenviertel Kaffee, Bhf. Altona, veganz. Abfahrt nach Wien um ca. 21 Uhr (Verspätung). Zug bleibt auf der Strecke stehen. Ankunft in Wien um ca. 9 Uhr.
Impressionen der Reise findest du hier …