Unter die Oberfläche schauen

Ich verstehe meinen Auftrag als Führungskraft so, dass es meine Verantwortung ist, für meine Gruppe/Abteilung so zu sorgen, dass diese so operieren kann, dass größtmögliche Wertschöpfung gegeben ist und das nicht nur auf ein Projekt bezogen, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit.

Es gilt hier stets (im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten) die notwendigen Strukturen zu schaffen, dass die Mitarbeiter ungehindert und effizient arbeiten können.

Wichtig ist hier auch die Beobachtung möglicher Anzeichen von strukturellen Problemen. Diese können innerhalb der Gruppe/Abteilung aber auch im Zusammenspiel mit anderen Gruppen oder Abteilungen gegeben sein.

Probleme können sich hier durch unzureichende Qualität, Verzögerungen in Projekten, oder auch in Form von Konflikten äußern. Was auch immer der Anlass ist, ich kann nur empfehlen, jegliches Anzeichen zu hinterfragen, um die unter der Oberfläche des Tagesgeschäftes zugedeckten Probleme zu entdecken.

Sind die Probleme erst mal am Tisch, können sie auch effektiv bearbeitet werden.

Ein Herangehen an ein Problem im Stile: „Dann gebt mal Gas. Macht die eine oder andere Überstunde und alles wird gut.“ hilft evtl. kurzfristig, wenn es garnicht anders geht löst aber das Problem nicht.

Auch in diesem Fall lohnt es sich danach nochmal hinzusehen und das Problem zu bearbeiten.

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