Wer handelt, der handelt …

… ist eine der zehn Thesen des radikal -marktwirtschaftlichen Modells, das Fritz B. Simon in seinem Buch „Radikale“ Marktwirtschaft beschreibt.

Mit der These ist gemeint, dass jedes Handeln einen Austausch von Verhaltensweisen darstellt. Dieser Austausch von Verhaltensweisen ist wiederum ein Handel. Man kann durchaus sagen, dass es ein Geben und Nehmen unterschiedlicher Dinge bzw. Serviceleistungen ist – also ein Tauschhandel.

Auf Unternehmen angewandt ergibt sich ein Bild das einen stetigen, sehr komplexen und nicht planbaren Austausch zwischen den Menschen des Unternehmenssystems zeigt. Ohne dieses unentwegte Handeln wäre die Aufrechterhaltung sinnvoller Interaktionen im Unternehmen nicht möglich.

Mir gefällt dieser Ansatz gut, weil er zum einen den Menschen in den Mittelpunkt der Marktwirtschaft rückt und zweitens, weil es meiner Beobachtung im täglichen Leben entspricht, dass dort, wo gute Interaktionen stattfinden, auch die Wahrscheinlichkeit hoher Wertschöpfung (im Sinne des Unternehmensgewinnes) wahrscheinlicher wird.

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